Geomagnetische Observatorium auf dem Telegrafenberg
Absoluthaus Innenansicht
Adolf Schmidt-Gedenkbüste in Niemegk
Spulenhaus Detail
Bandaufhängung der Feldwaage
Schmidtscher Theodolit
Feldwaage nach Fanselau
Observatoriumsgelände in Niemegk
G. Fanselau mit Frau Ilse beim Fasching 1960
 
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Die Fanselau-Spule

Fanselau Spule
 





Hersteller:
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Entstehungszeit: ca. 1950 - 1951

Verwendungszweck: Bei der Messung der Intensität des Erdfeldes oder einer ihrer Komponenten dienen stromdurchflossene Spulen zur Erzeugung von definierten Magnetfeldern im Spulenmittelpunkt zur Erkennung von Feldabweichungen. Die klassische Spule ist die Helmholtz – Spule. Viele Autoren haben durch Berechnung und Konstruktion von Spulen versucht, die Größe des homogenen Raumes in der Spule zu vergrößern.

Messprinzip: Fanselau verwendet vier Windungsflächen, um einen möglichst großen Raum zu erhalten, in dem das Feld homogen ist. Auffallend sind die äußeren Spulenringe, deren Radius kleiner ist im Vergleich zu den inneren Ringen. Diese Konstruktion wird deshalb auch liebevoll „Gurkenfass“ genannt.

Technische Zeichnungen: Verbleib der technischen Unterlagen unbekannt

Literatur zu diesem Gerät: Geomagnetismus und Aeronomie Bd. II Hrsg. G. Fanselau, Verlag der Wissenschaften Berlin, 1960