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Hersteller: ?
Entstehungszeit: ca. 1950 - 1951
Verwendungszweck: Bei der Messung der Intensität
des Erdfeldes oder einer ihrer Komponenten dienen stromdurchflossene
Spulen zur Erzeugung von definierten Magnetfeldern im Spulenmittelpunkt
zur Erkennung von Feldabweichungen. Die klassische Spule ist die
Helmholtz – Spule. Viele Autoren haben durch Berechnung und
Konstruktion von Spulen versucht, die Größe des homogenen
Raumes in der Spule zu vergrößern.
Messprinzip: Fanselau verwendet vier Windungsflächen,
um einen möglichst großen Raum zu erhalten, in dem das
Feld homogen ist. Auffallend sind die äußeren Spulenringe,
deren Radius kleiner ist im Vergleich zu den inneren Ringen. Diese
Konstruktion wird deshalb auch liebevoll „Gurkenfass“
genannt.
Technische Zeichnungen: Verbleib der technischen
Unterlagen unbekannt
Literatur zu diesem Gerät: Geomagnetismus
und Aeronomie Bd. II Hrsg. G. Fanselau, Verlag der Wissenschaften
Berlin, 1960
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